Es sind schon ein paar Dokus im Blog, wie die Nightmare-Doku Never Sleep again oder Super-Size me, aber das ist mal wirklich eine Doku die auf National Geographic lief. Ich finde ja Weltuntergangsüberlegungen in der Regel langweilig, da sie meist nur ein psychologisches Abfallprodukt des Erkennes der eigenen, persönlichen Sterblichkeit sind – mich gibt es nicht ewig, also kann es auch die Welt nicht viel länger geben. Aber ich bin ein großer Fan der Weltraumbesiedlung und das ist ein wirklich plausibles Szenario dazu – denke ich halt.
Ich denke Regisseure und Schauspieler oder in diesem Fall Physiker zu nennen, die zwischen den Filmbeiträgen ihre Meinungen beitragen, zu nennen, hat wohl nicht wirklich einen Zweck, deshalb spar ich mir das auch.
Im Film, und ja er hat Spielfilmlänge, sonst hätte ich ihn auch nicht in den Blog gegeben, wird ein Szenario beschrieben, bei dem festgestellt wird, dass ein Neutronenstern (ein Überbleibsel einer Supernova), sich auf die Erde zubewegt und da man diesen nicht von seiner Bahn abbringen kann oder zu sprengen vermag, muss die Erde evakuiert werden. Dann wird man mit filmischen Mitteln und eben diesem Unterhaltungswert durch die verschiedenen Schwierigkeiten geführt, wie etwa wie man das Raumschiff antreiben sollte oder welche Leute man wirklich mitnimmt um ein Überleben der Menschheit zu garantieren.
Dabei werden meiner Meinung nach sehr viele realistische Aspekte beachtet und wie in einem Film aufgearbeitet, denn ein Zusammenschluss aus Superreichen baut ihr eigenes Schiff und es treten sonst noch viele fiktive Probleme auf, die ich mir in der Situation auch vorstellen könnte. Das coolste ist aber das Konzept des interstellaren Raumschiffes, welches wir schon mit heutiger Technologie verwirklichen könnten und demnach glaube ich, dass auch viele andere Sci-Fi Freunde einen gewissen Kick bei der Doku bekommen können. Sie ist gleich unten als Video auf You-Tube eingebettet.